Gutshausstandorte in den Ländlichen GestaltungsRäumen
der Planungsregion Vorpommern
Der Regionale Planungsverband Vorpommern hat in einer Kurzexpertise die spezifischen Potenziale der Guts- und Parkanlagen für die Sicherung, Stabilisierung und Entwicklung seiner Ländlichen GestaltungsRäume untersuchen lassen.
Ländliche GestaltungsRäume wurden erstmals im Landesraumentwicklungsprogramm Mecklenburg-Vorpommern 2016 ausgewiesen. Es handelt sich um besonders strukturschwache Ländliche Räume, weshalb bei ihrer Entwicklung auch neue Wege beschritten werden sollen. In der Planungsregion Vorpommern gehören 77 Gemeinden und damit etwa 40% der Fläche zu den Ländlichen GestaltungsRäumen. Etwa jeder fünfte Einwohner der Planungsregion lebt hier.
In der Kurzexpertise wurde herausgearbeitet, inwieweit und unter welchen Bedingungen die Guts- und Parkanlagen einen spezifischen Beitrag zur Sicherung und Stabilisierung äußerst strukturschwacher ländlicher Räume in Vorpommern leisten können. Es wurde auch der Frage nachgegangen, welche Synergieeffekte zwischen den Guts- und Parkanlagen und der Entwicklung Ländlicher GestaltungsRäume bereits bestehen und ob Synergieeffekte gestärkt oder im öffentlichen Interesse neu geschaffen werden können. Die Ergebnisse dieser Expertise sollen in die anstehende Fortschreibung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern (RREP VP) einfließen und Anknüpfungspunkte für neue Projekte in der Region bilden.
Sie können die Kurzexpertise hier herunterladen (PDF).